Irische Harfe "SeaMew"

31 oder 34 Saiten aus Nylon, Fluorcarbon und umsponnenem Stahldraht

Die Irische Harfe "SeaMew" ist das Profimodell aus meiner Werkstatt. Kraftvolle Bässe entstehen durch das “semi-open” Resonanzdecken-System, die genau abgestimmte Baßleiste und andere konstruktive Details. Die ausgewogenen Mitten und brillianten Höhen werden durch die konische und handgehobelte Resonanzdecke mit optimaler Dickenabstimmung und den dünn gehaltenen Aufhängesteg garantiert. Die Saitenspannung ist hoch erreicht fast die Spannung einer Konzertharfe. Dies ermöglicht einen äußerst brillianten und obertonreichen Klang und hohe Lautstärken.
Der Korpus besteht aus 5 Spänen, die einen halbrunden Querschnitt bilden. Durch diese Konstruktion wirkt der Resonanzkörper wie der Reflektor eines Scheinwerfers. Er bündelt und zentriert den Klang und  gibt ihm eine große Reichweite. Sie werden feststellen, dass sich der Klang der "SeaMew" erst in 1-2 Metern Entfernung vom Instrument voll entfaltet.
Die aufwändige Lackierung mit Schellack bringt die Schönheit des Holzes wunderbar hervor und verleiht dem Klang seine endgültige Brillianz.
Der Unterschied zwischen "SeaMew 31" und "SeaMew 34" besteht eigentlich nur in den 3 Basssaiten, die Konstruktion ist die gleiche. "SeaMew 31" hat einen guten und ausreichenden Bass und ist besser zu transportieren. Der Bass bei der "SeaMew 34" ist umwerfend, durch das größere Volumen des Resonanzkörpers ist natürlich der ganze Klang voller und lauter.

Bildergalerie  Irische Harfe "SeaMew"

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Preise 

(Stand: September 2020 - Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten))

Modell:

Irische Harfe "SeaMew" mit 31 Saiten

Irische Harfe "SeaMew" mit 34 Saiten

Preis:

3.000

3.300

39
per Month

Tonumfang:

G - as```
Grundstimmung: "Es"

C- as```
Grundstimmung: "Es"

32GB Storage


Unlimited Users

Holz:


Europ. Ahorn oder Europ. Kirsche,
Resonanzdecke: Sitkafichte oder Engelmannfichte
 

Europ. Ahorn oder Europ. Kirsche,
Resonanzdecke: Sitkafichte oder Engelmannfichte

15 GB bandwidth

Lackierung:

Schellack, aufwendige Pinsellackierung, Naßschliff, Politur seidenmatt

Schellack, aufwendige Pinsellackierung, Naßschliff, Politur seidenmatt

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Maße:

Höhe ca. 115 cm, Breite ca. 65 cm, Saitenabstand: 1.-13. Saite: 13mm; 13.-24. Saite: 14mm; 24.-31.Saite: 15mm
Gewicht: ca. 6,5 kg

Höhe ca. 129 cm, Breite ca. 78 cm Saitenabstand: 1.-13. Saite: 13mm; 13.-24. Saite: 14mm; 24.-34.Saite: 15mm
Gewicht: ca. 8,5 kg

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Extras:

- Halbtonklappen: +300.- €
- Schellack Hochglanz Politur: + 350.-€
- Tasche (Preis auf Anfrage)
- andere Hölzer auf Anfrage! 

- Halbtonklappen: +340.- €
- Schellack Hochglanz Politur: +450.-€
- Tasche (Preis auf Anfrage)
- andere Hölzer auf Anfrage! 

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Die Sache mit den Halbtonklappen

Über Kompromisse

Wer nach Noten auf der Harfe spielen möchte, braucht Halbtonklappen. Punkt. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, wenn man nicht gerade ein Harfenbauer ist... Das entscheidende Erlebnis dazu hatte ich, als ich an eine meiner ersten Harfen "selbstgebastelte" Klappen anmontiert habe. Diese Klappen waren aus Messing und Ebenholz und dementsprechend schwer. Ich war richtiggehend geschockt darüber, wieviel von dem Obertonklang der kleinen Harfe ("Swallow", 26 Saiten) diese Halbtonklappen abdämpften. Der Klangunterschied war erheblich!
In den nächsten Jahren verwendete ich sehr, sehr leichte Klappen von Robinson`s aus den USA, die mich aber klanglich nicht zufriedenstellten. Dann entwickelte ich, auf der Basis dieser Klappen eigene Halbtonklappen. Die sehen gut aus, sind sehr leicht, haben trotzdem einen guten Halt,  lassen sich aber nicht ganz so flüssig umstellen. Und es es ist total viel Arbeit, die Klappen, die ich als Einzelteile bekomme, zusammen zubauen. Es gibt natürlich fertige Klappen (z.B. von Camak), die haben eine ausgefeilte Mechanik, lassen sich großartig verstellen, sehen auch noch ganz gut aus...aber ein kompletter Satz (34 St.) wiegt sage und schreibe an die 950 Gramm, die Klappen von Loveland um die 450 Gramm! Nur zum Vergleich, ein Satz meiner Klappen wiegt gerade mal 250 Gramm. Dafür haben sie natürlich auch Nachteile (s.o.), aber... es geht hier ja um Kompromisse. Nur beim Klang mache ich eben nur sehr ungern Kompromisse.
Das Schlimmste aber für mich an den Halbtonklappen ist, dass ich zum Montieren der Klappen in die neugebaute Harfe mit ihrem wunderbaren Lack zahllose Löcher bohren und Schräubchen reinschrauben muss, was mir jedesmal in der Seele weh tut. Wenn Sie also eine Harfe bei mir kaufen, aber die Klappen woanders montieren lassen, würde mir das nichts ausmachen...
Natürlich baue ich Ihnen an Ihre neue Harfe aus meiner Werkstatt gerne auch meine Halbtonklappen an, aber es ist eben so eine Sache mit den Halbtonklappen...
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