Die Keltische Harfe "Sparrow"mit 22 Nylonsaiten ist ein leichtes und sehr handliches Instrument. Auch jüngere Kinder können die "Sparrow" schon (vorsichtig!) durch die Gegend tragen, Erwachsene stellen sie zum Spielen am Besten auf den Schoß. Durch die dünn ausgearbeitete Resonanzdecke und die leichte Konstruktion hat diese kleine Harfe einen erstaunlich großen und erwachsenen Klang. Die Harfe wird aus lange abgelagertem und sorgfältig ausgewähltem Tonholz gebaut. Zur Auswahl stehen Ahorn- oder Kirschholz, andere Hölzer auf Anfrage!
Mit ihrer Höhe von ca. 77 cm und eim Gewicht von unter 3 kg eigent sich die "Sparrow" hervorragend als Reiseharfe, für Kinder oder für den Einsatz in der Musiktherapie.
Die Harfe ist aufwendig mit Schellack lackiert damit die Schönheit des Holzes wunderbar zur Geltung kommt. Der Lack wird mit feinstem Schleifpapier ganz glatt geschliffen und seidenmatt poliert, so dass das die Harfe eine unnachahmlich weiche und sanfte "Haut" erhält.
Schellack ist ein reines Naturmaterial und untertstützt den klaren und obertonreichen Klang der Harfe. Allerdings ist Schellack nicht so robust wie Öl- oder Nitrolacke.
Anders als auf dem Bild zu sehen, rüste ich die "Sparrow" nichtmehr mit Halbtonklappen aus, da das von mir entwickelte Klappen-Modell für die kleinen Saitenabstände nicht gut geeignet ist. Bei Bedarf können Sie sich aber von einem anderen Harfenbauer passende Klappen anbringen lassen!
zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken!
(Stand: September 2020 - Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten))
Modell: |
Keltische Harfe "Sparrow" mit 22 Saiten
|
---|---|
Preis: |
1.400
€
|
Tonumfang: |
as (a) - as```(a```) |
|
|
Holz: |
Europ. Ahorn oder Europ. Kirsche,
|
Lackierung: |
Schellack, aufwendige Pinsellackierung, naßgeschliffen, seidenmatt poliert |
Maße: |
Höhe ca. 77 cm, Breite ca. 46 cm, |
Extras: |
- Halbtonklappen: +250.-€ |
Hintergründe und Instrumentenbauliches
Die Harfe ist ein außergewöhnliches Instrument , dessen Geschichte weit in die vorschriftliche Vergangenheit zurückgeht. Durch alle Zeiten und Kulturen lässt sich dieses Instrument in zahllosen Variationen verfolgen. Zwar haben sich Form und Konstruktion der Harfe im Laufe der Zeit und in den verschiedenen Völkern verändert, das Grundprinzip der Harfe ist aber immer gleich geblieben!
Dies besteht zum einen in einer (mehr oder weniger) dreieckigen Form und in der Verbindung von einem (tragenden) Hals und Pfeiler und einem Resonanzkörper.
Das entscheidente Merkmal aber, woran man immer eine wirkliche Harfe erkennen kann, ist die Art der Saitenführung. Bei der Harfe werden die Saiten IMMER vertikal von der Resonandecke empor verlaufen, um an dem stabilen Hals befestigt und gestimmt werden zu können. Dies ist der (instrumentenbauliche) Grund für den besonderen und immer wieder erkennbaren Klang der Harfe. Durch die vertikale Befestigung der Saiten wird die Resonanzdecke in ganz anderer Weise in Schwingung versetzt, als das bei anderen Saiteninstrumenten der Fall ist. Denn bei Geigen, Gitarren, Zithern, Leiern, natürlich auch Klavieren und Spinetten verlaufen die Saiten horizontal zur Resonanzdecke. Die Klangübertragung auf die Resonanzdecke findet bei diesen Instrumenten mittels eines Steges statt. Und das gibt einen ganz anderen Klangcharakter, als es die vertikal gespannten Saiten der Harfe hervorbringen.
(Für "Lesefreunde": hier klicken um zum nächsten Text zu gelangen)