Folk-Harfe "SnowCrane"

36 Saiten aus Nylon, Fluorcarbon und umsponnenem Stahldraht

SnowCrane ist meine erste Harfen-Neuentwicklung seit über 15 Jahren. Form und Konstruktion wurden inspiriert durch die "Tiroler Harfe" mit ihrem wunderschön geschwungenen Korpus. Dies umzusetzen war eine große handwerkliche Herausforderung, mussten doch ganz neue Techniken und Hilfsmittel entwickelt werden.
Dennoch: der Aufwand hat sich mehr als gelohnt!
Der Klang ist wirklich kraftvoll, mit einem überragenden Bass, starken Mitten und brillianten Höhen. Den Klangcharakter würde ich als kraftvoll und sanft gleichzeitig beschreiben. Als ich die Harfe das erste Mal anspielte, sah ich vor meinem inneren Auge einen hell leuchtenden Vollmond, der auf eine weite und unberührte Schneelandschaft schien...
Ein ganz besonderes Spielgefühl stellt sich durch den gebogenen Korpus ein. Man kann die Harfe leicht auf einem Stuhl sitzend spielen und sie neigt sich förmlich zu einem hin. Diese Korpusform ermöglicht eine außergewöhnlich entspannte Spielhaltung. 
Wie alle meine Harfen ist auch die SnowCrane sehr aufwendig mit Schellack lackiert und auf seidenmatten Glanz poliert.

Bildergalerie  Folk-Harfe "SnowCrane"

zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken!

Preise 

(Stand: September 2020 - Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten))

Modell:

FolkHarfe "SnowCrane" mit 36 Saiten

Preis:

4.400

29
per Month
39
per Month

Tonumfang:

Contra As (A) - as```(a```)

16GB Storage

32GB Storage


10 Users

Unlimited Users

Holz:

Europ. Ahorn oder Europ. Kirsche,
Resonanzdecke: Sitkafichte oder Engelmannfichte
 

15 GB bandwidth

15 GB bandwidth

Lackierung:

Schellack, aufwendige Pinsellackierung, naßgeschliffen, seidenmatt poliert

Mobirise is perfect for non-techies who are not familiar with web development.

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Maße:

Höhe ca. 153 cm, Breite ca. 72, Saitenabstand: 13-15mm Gewicht: ca. 8 kg

Nesciunt! ipsum dolor.

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Extras:

- Halbtonklappen: + 400.-€
- Deckenkante:  (nicht verfügbar)
- Schellack Hochglanz Politur: + 500.-€
- Tasche (Preis auf Anfrage) 

Loipsa. consectetur.

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Warum ich nicht an den fertig gebauten Harfe hänge...

Übers Loslassen

Manchmal werde ich gefragt, ob es mir denn nicht schwer falle, eine Harfe, an der ich so lange und intensiv gebaut habe, wieder wegzugeben?  Als ich diese Frage das erste Mal hörte, war ich erstaunt, denn darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. 
Und: Nein, es fällt mir niemals schwer! Zum einen freue ich mich sehr darüber, dass die neue Harfe endlich "nach Hause" zu ihrer neuen Besitzerin kommt und außerdem hängt es mit dem Bauprozess der Harfe zusammen.
Ich beginne jede Harfe mit der Auswahl des passenden Holzes aus meinem Lager. Das Holz wird beim Schreiner gehobelt und geschliffen und dann beginnt die Arbeit (siehe auch: "BAUBILDER"). Die Harfe wächst und nimmt Gestalt an über die Wochen, bis zu dem wichtigen Moment, wo Korpus und Hals/Pfeiler soweit gebaut sind, dass sie zusammenpassen. Dann ist die Harfe von der Konstruktion her fertig, alle Bohrungen und Ausarbeitungen sind gemacht, es kann nichts Grundlegendes mehr "schief gehen" -  ich sehe eine fertige Harfe vor mir.
An diesem Punkt des Bauprozesses steht mir die Harfe so nahe wie sonst nie! Ich wollte und könnte sie zu diesem Zeitpunkt niemals weggeben.
Danach folgt das Schleifen und Lackieren. Das ist ein langer und aufwendiger Prozess. Im Laufe dieses Prozesses habe ich das Gefühl, dass sich die Harfe wieder beginnt "von mir zu entfernen". Das Schleifen vereint quasi alle zuvor verleimten Einzelteile, indem es eine einheitliche Oberfläche für das neuentstandenen Harfenwesen schafft. Beim Lackieren bekommt dieses neue Wesen "seine eigene Haut" und ... ist mir in einer gewissen Weise wieder "fremd" geworden. Die Harfe ist jetzt ganz neu und kann nach dem Besaiten beginnen ihre Erfahrungen zu machen...mit dem Menschen, der sie dann spielen wird.
P.S.: Ausnahmnen gibt es trotzdem...bei dieser Harfe (SnowCrane) fiel es mir wirklich schwer sie abzugeben. Es war so ein langer und außerordentlich schwieriger und interessanter Bau- und Entwicklungsprozess und der Klang dieser Harfe ist einfach...wunderbar!
(Für "Lesefreunde": hier klicken zum nächsten Text)